Probleme mit Milchfieber vermeiden Anionische Salze während des Trockenstands können Abhilfe schaffen
Klinisches und subklinisches Milchfieber kosten viel Geld. Sie verursachen nicht nur direkte wirtschaftliche Schäden, sondern öffnen auch anderen Erkrankungen Tür und Tor. Dadurch nehmen Gesundheits- und Fruchtbarkeitsprobleme zu und die Nutzungsdauer sinkt. Vor allem die Zahl der Fälle von subklinischem Milchfieber (ohne sichtbare klinische Symptome) wird stark unterschätzt. Zahlen aus der Praxis zeigen, dass mehr als 70 % der Kühe hiermit zu kämpfen haben. Fütterungsexperten suchen die Lösung in der Vermeidung eines Kalziummangels rund um die Geburt, in der Anpassung der Ration während des Trockenstehens und in der Verabreichung anionischer Salze.
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