Längere statt kürzere Zwischenkalbezeiten - Wie ein Zuchtziel in die Diskussion gerät

langere-statt-kurzere-zwischenkalbezeiten-wie-ein-zuchtziel-in-die-diskussion-gerat_de.jpg

Seit Generationen arbeitet die Rasse daran, die Zwischenkalbezeit zu verkürzen. Je schneller die Kuh wieder tragend wird, umso wirtschaftlicher. In dieser Einschätzung gibt es einen globalen Konsens. Aber ist das Zuchtziel noch praxistauglich? In Zeiten immer höherer Leistungsniveaus? In Zeiten, in denen die risikoreiche Phase der Kalbung als Kerneffekt auf die Wirtschaftlichkeit angesehen wird? In Zeiten, wo Kälber an Wert verlieren und über gesextes Sperma die Remonte gesichert wird? Wir haben einen Züchter gefunden, der das Zuchtziel Zwischenkalbezeit tatsächlich anders definiert. Seine Thesen, die mittlerweile auch von der Wissenschaft gestützt werden, scheinen überzeugend. Ein Treffen mit Gerd Karch in Deutschland.

Read article

Register for free and receive 5 articles as gift of Holstein International

Altes und Neues für hochleistende Milchkühe und Mastrinder
Dr. Matthias Schelling, der neue Direktor von Swissgenetics: „Es wird immer anspruchsvoller, genügend männliche Tiere für die Selektion zu finden.“
Klauengesundheit: Wirtschaftlichkeit, Ethik und Tierwohl!