Dr. Matthias Schelling, der neue Direktor von Swissgenetics: „Es wird immer anspruchsvoller, genügend männliche Tiere für die Selektion zu finden.“

Aufgewachsen am Bodensee, ist Matthias Schelling (54) seit jeher ein echter Kuh-Enthusiast. Obwohl er selbst von keinem Betrieb stammt, verbrachte er schon als Jungendlicher seine Freizeit am liebsten auf dem Milchviehbetrieb der Nachbarn. Und so ist es kaum verwunderlich, dass er auch beruflich eine eindeutige Wahl traf. Nach seinem Agronomiestudium und einer Promotion am Institut für Nutztierwissenschaften der ETH Zürich begann er seine berufliche Laufbahn beim schweizerischen Viehzuchtverband Swissherdbook (hervorgegangen aus dem ehemaligen Schweizerischen Fleckviehzuchtverband). Dort übernahm er zunächst die Verantwortung für die Datenauswertungen und Zuchtwertschätzungen, bevor er 2004 als Vorsitzender der Geschäftsleitung tätig wurde. Seit Februar 2024 führt er das global aktive Unternehmen Swissgenetics als Direktor und bringt seine umfassende Expertise in den Dienst der Schweizer Rinderzucht ein.

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